2010-Tag 6: St. Wallburg -> Madonna


Gesamte Tourdaten 
470 km – ↑ 14.699 hm – ↓ 15.908 hm – 7,5 Tage


Etappenlänge
72 km – ↑ 2.207 hm – ↓ 1.879 hm – Fahrzeit: 6:50 Std.


Zwischenstationen

  • St. Walburg
  • Gamper Alm
  • Clozner Jöchl
  • Revo
  • Carciato
  • Madonna di Campiglio
  • Unterkunft: Hotel Ariston

Tour Beschreibung

Der Tag fängt wieder mal toll an, Sonnenstrahlen durchstoßen den leichten Nebel, der Zoggler Stausee oberhalb von St. Walburg glitzert in der Sonne. Im Hintergrund die Silhouetten der tollen Berggipfel.

Der Weg ist zwar breit, aber dennoch sehr steil. Um unsere Beine zu schonen laufen wir ab und zu ein Stück. Das entspannt die Muskeln und unser Allerwertester dankt es uns auch. Wir finden tolle Trails vor, doch leider zu steil um sie zu befahren. Also ist weiterlaufen angesagt. Der Nebel zieht sich zu, es wird spürbar kälter. Die Wegebeschaffenheit wird immer bescheidener. Kleiner Pfad, immer Bergauf und Bergab. Laufen, nichts fahrend. Hier hat es anscheinend in der Vergangenheit sehr viel geregnet, denn der Boden wird immer weicher. Wir erreichen die Gamper Alm

Der Gipfel des Weges ist eine Schlammrampe nach unten. So wie das aussieht, sind hier duzende von Kühen unterwegs gewesen und haben den Boden in eine Schlammlawine verwandelt. Es macht keinen Spaß, ständig hoch und runter, nur laufen, nichts fahren, Matsch und Schlamm und das alles auf fast 10 km!

Eigentlich wollten wir noch über das Brezer Joch, aber der Weg scheint nicht besser zu werden. Wir planen kurzerhand um und rollen auf der Strasse Richtung Revò. Eine kluge Entscheidung. Auf einem Radweg fahren wir leicht ansteigend Richtung Malé und weiter nach Dimaro. In einer kleinen Kneipe gönnen wir uns einen Kaffee mit Kuchen. Dann geht es zum letzten Gipfel des heutigen Tages: Madonna di Campiglio. Wir kennen den Weg, denn auf unserm Alpencross 2006 haben wir hier schon mal den Aufstieg gewagt. 

Wunderschöne Natur, anstrengende Rampen, tolle Felsengalerien. Die ersten Gipfel in Sicht, am Ende des Tages ist das doch noch ganz schön anstrengend! Geschafft – glücklich & zufrieden mit einem Glas Grappa in der Hand – so ist das Leben schön 🙂

Morgen wollen wir auf das Rifugio Graffer, das wir beim letzten AX nicht auf dem Plan hatten. Wir schauen aus dem Fenster, es regnet…


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