2025-Tag 7: Argodo – Feltre


Gesamte Tourdaten
401,5 km – ↑ 11.230 hm – ↓ 13.839 hm – 7,5 Tage


Etappenlänge
60,6 km – ↑ 780 hm – ↓ 1.090 hm – höchster Gipfel 980 m


Zwischenstationen

  • Agordo
  • Rivamonte
  • Titele
  • Felsentunnel Valle del Mis
  • Cascata della Soffia
  • Lago di Vedana
  • Bribano
  • Feltre
  • Übernachtung: Hotel Doriguzzi


Tour Beschreibung 

Der Morgen begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein – perfekte Bedingungen für den heutigen Abschnitt. Schon kurz nach dem Start rollen wir aus Agordo hinaus und beginnen die Auffahrt zum Passo Rivamonte. Die Steigung ist moderat, der Blick zurück ins Tal wird mit jedem Meter imposanter.

Vom Pass führt die Strecke durch enge Schluchten, in denen das Licht der Morgensonne nur stellenweise auf den Asphalt trifft. Wir passieren mehrere Felsentunnel im Valle del Mis, die sich entlang einer schmalen Nebenstraße aneinanderreihen. Ein kurzer Fotostopp muss einfach sein – zu eindrucksvoll ist diese Szenerie.

Dann öffnet sich das Tal – und vor uns liegt der Lago de Mis. Das türkisblaue Wasser, eingerahmt von steilen Felswänden, wirkt fast unwirklich. Hier legen wir nicht nur einen weiteren Fotostopp, sondern auch eine kulinarische Pause ein: Der Burger, den wir serviert bekommen, ist ohne Übertreibung der beste der Dolomiten – saftig, würzig, einfach perfekt.

Bevor wir weiterrollen, besuchen wir noch den kleinen Wasserfall unweit des Sees. Das Rauschen und die feine Gischt in der Luft wirken erfrischend, fast belebend, bevor es wieder in die Pedale geht.

Unsere Route führt weiter zum Lago Divedana, wo wir einen kurzen Boxenstopp einlegen, Wasser nachfüllen und wir gönnen uns schon jetzt einen Aperol um uns für die letzten Kilometer zu wappnen. Denn auch wenn die Höhenmeter heute überschaubar erscheinen, zieht sich die Strecke doch spürbar.

Der letzte Abschnitt führt über eine Mischung aus Trails und kleinen Nebenstraßen. Immer wieder fordern kurze Rampen die Beine, und gefühlt will Feltre einfach nicht näherkommen. Doch schließlich tauchen die ersten Dächer der Stadt auf – ein Moment der Erleichterung.

Am Hotel Doriguzzi angekommen, gibt es nur eine logische Reihenfolge: Zuerst einen Aperol Spritz auf der Sonnenterrasse, dann das Zimmer beziehen. Heute steht keine Halbpension auf dem Plan, also stürzen wir uns ins kulinarische Angebot von Feltre. Wir finden eine kleine Pizzeria in der historischen Altstadt – einfach, authentisch und unglaublich lecker. Danach schlendern wir noch durch die alten Gassen, lassen die Atmosphäre wirken und kehren schließlich ins Hotel zurück.

Erschöpft, aber zufrieden fallen wir ins Bett. Ein weiterer Tag unserer Tour ist geschafft – und morgen wartet mit dem Monte Grappa der krönende Abschluss.

 


 
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