2010-Tag 3: Ratsching -> Moos


Gesamte Tourdaten:  
470 km – ↑ 14.699 hm – ↓ 15.908 hm – 7,5 Tage


Etappenlänge
34 km – ↑ 1.873 hm – ↓ 1.543 hm – Fahrzeit: 3:49 Std.


Zwischenstationen


Tour Beschreibung

Die ersten Sonnenstrahlen berühren mein Gesicht, strahlend blauer Himmel begrüßt uns am Morgen. Das Frühstück ist lecker, die Bikes sind gecheckt. Wir freuen uns  auf den heutigen Tag. Es sind ja nur 33 km. Ach ja, auch noch über 1.800 hm .. das hab ich absichtlich übersehen 😉 

Es macht Spaß, die Sonnenstrahlen zu spüren, die frische und klare Luft zu atmen. Kleine Sträßchen wechseln sich mit Wiesentrails ab, immer leicht ansteigend, aber alles fahrbar. Ein erstklassiges Panorama begrüßt uns am Fuße vom Schneeberg

“Der Schneeberg war die größte Blei- und Zinklagerstätte Tirols. Da das „gute Silber vom Schneeberg“ schon 1237 erwähnt ist und der Bergbau erst im Jahre 1979 eingestellt wurde, gehört das Bergwerk zu den am längsten fördernden im Alpenraum. Eines der höchstgelegenen Bergwerke Europas und das am längsten fördernde im Alpenraum ist heute zum Besucherbergwerk ausgebaut.”

Ab hier geht es einen Schotterweg zunächst steil, dann schön fahrbar bis zur Moarerbergalm. Danach wird es heftig. Jetzt heißt es 600 hm schieben & tragen! Wir treffen einen Muli Konvoi, der sich mit uns über den Gipfel quält. Reste des alten Bergbaus, unten rechts erkennt man noch die Moarerbergalm. Viel zu steil um einfach nur zu Schieben – tragen & schwitzen ist angesagt! Endlich, auf 2.725 m holt uns das Gipfelglück ein und lässt alle Anstrengung vergessen!

Abfahrt zum Schneeberghaus – hier gönnen wir uns einen Kaffee (der leider nicht so toll war). Es fängt leicht an zu nieseln, also auf die Bikes – fertig – los! Wir vernichten 1.500 hm hinab ins Tal bei traumhafter Kulisse. Einfach nur herrlich. Wir kommen auf eine kleine Straße, unser GPS zeigt nach rechts hinauf. Wie, schon wieder bergauf? Ja, unser Hotel liegt ca. 2 km von hier, aber 150 hm weiter oben. Also heißt es, noch mal in die Pedalen treten. Wir sind zu früh, die Wirtin hat unser Zimmer noch nicht her gerichtet. Aber das ist doch egal, denn die Sonne lacht wieder und die Terrasse lädt zu einem kühlen Weizen ein. Prost! Etwas später dürfen wir unser Zimmer beziehen, genießen ein leckeres Abendessen und lassen in Gedanken noch mal den heutigen Tag Revue passieren.


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